1. FC Nürnberg schwimmt weiter auf der Erfolgswelle

Der 1. FC Nürnberg schwimmt zurzeit auf einer regelrechten Erfolgswelle. Auch Ligakonkurrent MSV Duisburg konnte die Franken im DFB-Pokal nicht stoppen. Der Sieg der Clubberer (2:1) war nur am Ende ein bisschen glücklich. 

Kerk tritt auf die "Euphoriebremse"

Inklusive der Testspiele bauten die Nürnberger ihre beeindruckende Siegesserie (zehn Spiele in Folge) weiter aus. Mit zwei perfekten Standards zogen die Franken dem Aufsteiger den Zahn. Mehr als den Anschlusstreffer in der Nachspielzeit durch einen zweifelhaften Elfmeter ließen die Franken nicht mehr zu.

Einer der Erfolgsgaranten am Valznerweiher ist Kapitän Hanno Behrens. "Ich bin stolz, Kapitän dieser Mannschaft zu sein. Wir haben eine super Truppe mit einem tollen Charakter. Es passt bei uns gerade vieles zusammen", so der Torschütze gegenüber der "Bild". Trotz aller Euphorie schlug der doppelte Vorlagengeber Sebastian Kerk auch ein paar selbstkritische Töne an. "Wir sind froh, dass wir in der nächsten Runde stehen. Wir haben über weite Strecken ein ordentliches Spiel abgeliefert, es nur in der letzten halben Stunde etwas aus der Hand gegeben. Da hat es einige Male gebrannt. Auch wenn es nur selten richtig gefährlich wurde, darf es nicht unser Anspruch sein, uns die letzten 30 Minuten hinten rein zustellen und nur zu verteidigen“, wird Kerk vom "Kicker" zitiert.

Union kommt zum Spitzenspiel

Beim Kracher gegen Union Berlin am nächsten Sonntag möchten die Nürnberger die Tabellenführung verteidigen. Cheftrainer Michael Köllner nimmt die Anhänger der Franken in die Pflicht. "Wir haben jetzt das zehnte Spiel in Folge gewonnen und haben dabei nicht nur gegen Fallobst gespielt. Das zeigt, dass wir auf einem guten Weg sind. Wenn wir Union in die Knie zwingen wollen, brauchen wir jetzt unsere Fans und eine große Kulisse", so der Coach in der "Bild".

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