1860: Mölders bleibt, Okotie geht - Bierofka muss Platz räumen

Der TSV 1860 München hat am vergangenen Sonntag den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga gesichert und damit die sportliche Katastrophensaison einigermaßen glimpflich abschließen können. Zwar steht für die Löwen am kommenden Sonntag noch ein Spiel auf dem Programm, aber nach der sportlichen Rettung laufen die Personalplanungen für die kommende Saison und auch für das letzte Spiel schon auf Hochtouren. Während Erfolgstrainer Daniel Bierofka nicht auf der Bank sitzen wird oder besser gesagt darf, so gibt es im Sturm gleich zwei personelle Entscheidungen.

Mölders bleibt, Okotie geht

Daniel Bierofka hat in seinen drei Einsätzen für die Löwen drei Siege geholt und nicht einmal ein Gegentor kassiert. Damit ist er von der Quote her der erfolgreichste Trainer in der Vereinsgeschichte. Auf der Bank sitzen wird er am kommenden Wochenende aber nicht, da seine Lizenz dies nicht erlaubt: “Wir haben keine Sondergenehmigung bekommen. Das hat mir Andreas Nagel von der DFL gestern gesagt. Heute kam dazu auch das Fax”, sagte Sportchef Oliver Kreuzer  gegenüber "dieblaue24.de" am Montag: “Dennis Bushuev wird in Frankfurt unser Cheftrainer sein und auch die Pressekonferenz am Freitag leiten.” Auf der Suche nach einem Cheftrainer für die neue Saison scheinen die Münchner Franco Foda an der Angel oder zumindest in Kontakt zu haben wie "dieblaue24.de" weiter berichtet. In der Mannschaft selbst wird Angreifer Sascha Mölders dem Verein weiter erhalten bleiben, wie Oliver Kreuzer ausführte: “Sascha bleibt zwei Jahre, bis zum 30. Juni 2018. Es ist alles fix.” Rubin Okotie dagegen wird den Verein offensichtlich verlassen: “Er will Erste Liga spielen - das hat er uns so mitgeteilt. Wir gehen davon aus, dass Rubin uns verlässt.”

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