Eintracht Braunschweig: Ex-Teufel für die Löwen?

Bei 18 Gegentoren aus 15 Liga-Spielen schrillen die Alarmglocken in der Viererkette von Eintracht Braunschweig noch leise. Dennoch können die Niedersachsen mit dieser Quote nur selten an die Leistung aus dem Vorjahr anknüpfen. Deshalb sondiert Sportdirektor Marc Arnold bereits den Markt und fasst dabei wohl auch einen alten Bekannten der 2. Bundesliga ins Auge.

91 Spiele Erfahrung

"Wir sehen uns nach Verstärkungen für die Innenverteidigung, das zentrale Mittelfeld und den Sturm um", lautet die vorsichtige Prognose des sportlichen Leiters der Niedersachsen bezüglich der Kaderplanung im kommenden Winter. Längst kursiert der Name Marvin Stefaniak aus der Nachbarstadt Wolfsburg in den Notizbüchern der Verantwortlichen, in denen sich offensichtlich auch Platz für Tim Heubach findet. Der 29-jährige Innenverteidiger stand in der 2. Bundesliga bereits für den FSV Frankfurt und den 1. FC Kaiserslautern auf dem Spielfeld, ehe sein Weg ihn in die israelische 1. Liga verschlug. Dort stand Heubach in bislang allen 11 Liga-Partien in der Startelf, nur ein einziges Mal musste er gelb-rot-gefährdet den Platz vorzeitig verlassen. In Braunschweig könnte der Ex-Teufel die Abwehr mit seiner Erfahrung stabilisieren und damit schon in der nächsten Transferperiode eine ernsthafte Option für Marc Arnold werden. Einen Trumpf hält Heubach dabei selbst in der Hand: Die Abwehrreihen seiner Ex-Clubs war mit ihm wesentlich stärker, als ohne ihn.

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