Holstein Kiel: Stadionumbau verzögert sich

Der Umbau des Holstein-Stadions in Kiel wird später starten als bisher geplant. Nachdem es zunächst bereits im November losgehen sollte, kann es nun "März bis April werden. Vielleicht aber auch später", so Geschäftsführer Wolfgang Schwenke in den "Kieler Nachrichten".

Verein hofft auf weitere Ausnahmegenehmigung 

Grund für die Verzögerungen sind die europaweite Ausschreibung und eine Vielzahl an Formalitäten. Im Jahr 2018 wird somit keine Tribüne vollständig umgebaut sein, schreibt die Zeitung. Dabei fordert die Deutsche Fußball-Liga (DFL) eine Mindestkapazität von 15.000 Plätzen - derzeit fasst das Holstein-Stadion nur knapp 13.400 Fans. Für die Übergangszeit will der Aufsteiger eine Ausnahmegenehmigung beantragen. Sobald die Bagger dann rollen, sollen drei der vier Tribünen umgebaut werden. Darüber sollen Flutlicht, Umkleidekabinen und der Pressebereich modernisiert werden. Der Umzug in ein anderes Stadion steht unterdessen nicht zur Debatte.

 

 

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