Nürnberg gegen Dresden: Bleibt der Club oben dran?

Nürnberg spielt bislang eine starke Runde, Lohn ist Platz drei. Der kommende Gegner Dresden rechnet sich aber auch Chancen im Spiel am Sonntag aus.

 Köllner erwartet viel Taktik

Außer den Langzeitverletzten stehen Trainer Michael Köllner fast alle Profis zur Verfügung. Lediglich die Einsätze von Georg Margreitter (Aufbautraining) und Ondrej Petrak (Infekt) sind noch unsicher. Insgesamt präsentieren sich die Franken seit Wochen formstark, in den letzten fünf Spielen gab es vier Siege. 19 Punkte stehen für den FCN zu Buche, Gegner Dynamo ist sechs Zähler entfernt. "Das wird sicherlich ein taktisch geprägtes Spiel, was für mich als Trainer hochinteressant ist", zeigte sich Köllner vor dem Spiel voller Vorfreude. In welcher Formation sein Team auflaufen wird, ließ der 47-Jährige offen: "Vielleicht Dreierkette, vielleicht Viererkette, vielleicht Fünferkette."

Lob für den Gegner

Mit einem Sieg würde der Club mindestens auf dem Relegationsplatz bleiben und könnte den Abstand zu Dresden auf neun Punkte vergrößern. Unterschätzen möchte man die Sachsen aber nicht: "Dresden hat eine hohe Kontinuität im Spiel und eine gewachsene Mannschaft. Deshalb wird das am Sonntag ein schwieriger Gegner", sagte Köllner. Er lobte gleichzeitig die Spielweise des Kontrahenten, denn "sie lösen alles spielerisch und verzichten fast komplett auf lange Bälle". An das letzte Aufeinandertreffen haben die Nürnberger wohl keine guten Erinnerungen mehr, denn den Dresdnern gelang am ersten Rückrundenspieltag der vergangenen Saison ein 2:1-Auswärtssieg. Da aber sowohl Kapitän Hartmann als auch Niklas Hauptmann ausfallen, dürfte dieser Erfolg nicht ganz so einfach zu wiederholen sein.

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