VfL Bochum: Bastians darf nach China
Kehrtwende im Fall Felix Bastians: Nachdem der VfL Bochum seinem Leistungsträger auch nach internen Querelen lange Zeit einen Wechsel nach China verwehrte, liegt dem Zweitligisten nun offenbar ein verbessertes Angebot vor, mit dem alle Seiten zufrieden sind.
Tianjin Teda erhöhte das Angebot
Wenn der VfL Bochum heute zur Generalprobe vor dem Zweitliga-Auftakt ins Jahr 2018 zum FC St. Pauli reist, wird Felix Bastians offenbar schon nicht mehr an Bord sein. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, haben Bastians und sein Berater Daniel Delonga vom Verein die Erlaubnis erhalten, erneut mit dem chinesischen Erstligisten Tianjin Teda zu verhandeln.
Der Klub, bei dem der Deutsche Uli Stielike Trainer ist und bei dem Bastians auf so illustre Mitspieler wie John Obi Mikel träfe, hatte demnach bereits vor Weihnachten rund 800.000 Euro für den Innenverteidiger geboten. Dem VfL reichte das damals nicht, doch nach Informationen der Zeitung ist Tianjin Teda nun bereit, das Angebot auf gut 1 Million Euro zu erhöhen. Und das dürfte dann auch den VfL überzeugen: "Es gibt immer einen Preis, wo man als VfL ans Überlegen kommt", sagte Bochums Manager Christian Hochstätter.