1. FC Kaiserslautern holt Krahl aus Berlin - Otto verlässt den Verein

Ein Zu- und ein Abgang beim 1. FC Kaiserslautern auf der Torhüterposition: Während Julian Krahl von Drittliga-Absteiger Viktoria Berlin an den Betzenberg wechselt, verlässt Lorenz Otto den Verein und wechselt aller Voraussicht nach in die Regionalliga.

Ausgebildet in Cottbus und Leipzig

Nach dem Abgang von Matheo Raab zum Hamburger SV sind die Roten Teufel auf der Suche nach einer neuen Nummer Eins. Die könnte nun mit Julian Krahl gefunden worden sein. Der 22-Jährige stand in der abgelaufenen Saison in 26 Ligaspielen bei den Hauptstädtern im Tor, kassierte dabei 40 Gegentreffer und hielt seinen Kasten fünf Mal sauber. Nach nur einem Jahr kann er ablösefrei wechseln.

"Wir sind froh, dass wir mit Julian ein großes Torwarttalent ablösefrei an den Betzenberg holen konnten und freuen uns, dass er den nächsten Schritt in seiner Entwicklung bei uns gehen möchte", sagt FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen in der Mitteilung. Krahl wurde in der Lausitz geboren und wechselte mit neun Jahren ins Nachwuchsleistungszentrum von Energie Cottbus. Von 2014 bis 2019 wurde er bei RB Leipzig ausgebildet, ehe er zum 1. FC Köln wechselte. "Mit dieser Verpflichtung wollen wir die Konkurrenzsituation auf der Torwartposition nochmals erhöhen und das Niveau auch im täglichen Trainingsbetrieb weiter hochhalten", so Hengen.

Otto wohl nach Ulm

Krahl, einstiger U19-Nationalspieler, schwärmt von seinem neuen Arbeitgeber: "Der FCK hat eine brutale Strahlkraft, von der viele andere Vereine nur träumen können. Seit dem ersten Kontakt mit den FCK-Verantwortlichen war ich von diesem Wechsel völlig überzeugt und wollte unbedingt nach Kaiserslautern. Ich freue mich auf den Verein, das Stadion und vor allem die Fans."

Hingegen künftig nicht mehr das FCK-Dress tragen wird Lorenz Otto. Der 21-Jährige wechselt nach Informationen von "Der Betze brennt" zum SSV Ulm in die Regionalliga Südwest. Otto war 2017 von Rot-Weiß Erfurt zu den Pfälzern gewechselt und hatte 2019 einen Profivertrag erhalten. Zu einen Einsatz für die Profis war er jedoch nicht gekommen.

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