Bericht: Aufgaben-Allrounder Ewald Lienen bleibt St. Pauli wohl erhalten

Über 20 Jahre stand Ewald Lienen als Cheftrainer an der Seitenlinie verschiedener Klubs, bevor er im Juli 2017 den Posten des Technischen Direktors beim FC St. Pauli bezog. In dieser Funktion soll der 67-Jährige dem Kiezklub erhalten bleiben, wie Präsident Oke Göttlich bereits deutlich machte. Nun wurde der Vertrag wohl verlängert.

Gespräche seit August

In Deutschland, Spanien, Griechenland und Rumänien stand Ewald Lienen während seiner langen Karriere als Cheftrainer an der Seitenlinie und dirigierte seine Mannschaften mal mehr, mal weniger zu ihrem Erfolg. Beim FC St. Pauli schätzt man die Fähigkeiten des erfahrenen Fußballlehrers nun schon seit sechs Jahren - und die gemeinsame Arbeit soll fortgesetzt werden.

"Ewald Lienen ist für den FC St. Pauli eine Bereicherung. Es wäre schade, nicht mit ihm weiterzumachen. Aber dazu muss es noch Gespräche geben", sagte FCSP-Präsident im "Bild"-Interview schon im August, nun sollen die besagten Gespräche allerdings erfolgreich beendet worden sein. Dem Bericht zufolge verlängert Lienen seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag somit und wird auch weiterhin für den Kiezklub arbeiten. Nur die Definition seines Postens bleibt offen.

Lienens vielfältiges Aufgabenfeld

In 88 Pflichtspielen stand Lienen als Coach der Kiezkicker beseite, dabei holte der FCSP im Schnitt 1,42 Punkte pro Partie. Seit Juli 2017 wechselte der 67-Jährige in die Rolle des Technischen Direktors, in dessen Aufgabenfeld auch viele PR-Aktivitäten lagen. So beteiligte sich Lienen an Werbevideos, Sozial-Projekten und Schul-Kampagnen. Auch ein "Ewald-Bienen-Honig" kam auf den Markt. Neben einem Trainer-Coaching in der Jugend und Talentförderungs-Analyse könnte Lienen auch in Zukunft ein wichtiger Botschafter für den Kiezklub bleiben.

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