Hamburger SV: "Es geht nur um die Punkte"

Mit dem 1:0-Erfolg über Dynamo Dresden konnte der Hamburger SV zum 13. Mal in dieser Saison einen Sieg einfahren. Gleich zehn dieser Spiele konnte der HSV mit nur einem Tor Unterschied für sich entscheiden, was laut den Verantortlichen auch eine Form von Qualität darstellt. In Dresden half außerdem das Glück ordentlich mit.

"Es war ein Arbeitssieg"

Lange Zeit sah es am Montagabend nach einem torlosen Remis aus, dann patzten Abwehrspieler Linus Wahlqvist und Gäste-Keeper Markus Schubert. Lewis Holtby war der Nutznießer dieser Aktion, konnte den Ball in der 84. Minute beinahe unfreiwillig zum Matchsieg verwandeln. "Es war ein Arbeitssieg", stellte der Torschütze auf der Vereinshomepage heraus. "Lange hat der entscheidende Pass gefehlt, aber am Ende hatte ich das Glück auf meiner Seite. Es geht nur um die Punkte, nicht um einen Schönheitswettbewerb."

Trainer Hannes Wolf war da schon etwas kritischer, dem die erste Hälfte seiner Mannschaft überhaupt nicht gefiel: "Wir haben das Zentrum verloren und haben uns schwer getan, Zugriff zu bekommen. Außerdem fehlte uns die Intensität aus dem Nürnberg-Spiel, die Räume richtig zuzulaufen." Am Ende gestand auch Wolf sich das Glück über Schuberts Patzer ein, sodass man nun "einige Dinge" vor sich habe, "die wir in Heidenheim besser machen müssen."

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