Kaderplanung des FCK "noch lange nicht in der Feinjustierung"

Fünf Spieler hat der 1. FC Kaiserslautern bisher für die kommende Saison verpflichtet. Doch wie Geschäftsführer Thomas Hengen beim "SWR" verriet, stehe die Kaderplanung noch am Anfang. Hengen erwarte einen Domino-Effekt, wenn die Vorbereitung der Erstligisten voranschreite. Deshalb sei der Kader absichtlich noch nicht fertig.

"Noch verdammt viel Zeit"

"Wir sind noch lange nicht in der Feinjustierung", sagte sagte Lauterns Geschäftsführer Sport, Thomas Hengen. Da das Transferfenster erst am 1. September schließt, sei "noch verdammt viel Zeit". Die Bundesligisten starten nun in die Vorbereitung, deshalb erwarte der 47-Jährige einen "Domino-Effekt". Dann werde nämlich "von oben nach unten aussortiert".

So ist es in jedem Sommer, dass Reservisten aus der ersten und zweiten Liga einen neuen Klub und mehr Spielzeit suchen. Aufgrund dessen könnten sich für die Pfälzer noch Optionen bieten, den Kader weiter aufzufüllen. Diesen deshalb zu früh komplett zu haben, sei nicht so clever.

"In jedem Mannschaftsbereich auf der Suche"

Der einzige Mannschaftsteil, bei dem Hengen keinen Bedarf sieht, sind die Torhüter. "Wir sind in jedem Mannschaftsbereich auf der Suche, mehr Konkurrenz reinzukriegen. Mehr Konkurrenz heißt auch mehr Leistung." Von den Spielern, die schon beim FCK sind, zuletzt aber "etwas hintendran waren", erwarte er, dass sie in den kommenden Wochen auf sich aufmerksam machen. "Der Trainer ist unbefangen, guckt sich alles an. Die Vorbereitung ist für jeden da, sich bestmöglich zu zeigen."

Am Rande des Testspiels am Samstag gegen eine Auswahl aus Schifferstadt, die der FCK mit 12:0 gewinnen konnte, sagte Hengen mit Blick auf die anstehende Spielzeit: "Ich glaube, die Fans haben ein gutes Gespür, dass es eine sehr, sehr schwere Saison wird. Darum geht es ja auch, schnellstmöglich die Punkte holen, die uns in der Klasse bleiben lassen. Das wird schwer genug, das weiß auch jeder."

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"