KSC-Chef Eichner bittet auf den Platz: "Wir sind glücklich"

Mit dem Karlsruher SC verkündete am Dienstag ein weiterer Klub, dass der Trainingsbetrieb des Zweitligisten in Kürze wieder aufgenommen wird. Ab Donnerstag bittet Cheftrainer Christian Eichner seine Mannschaft deshalb auf den Platz und zeigt sich glücklich, dass die Profis ihren Beruf nun wieder ausüben können.

KSC profitiert von Landes-Verordnung

"Wir werden den morgigen Mittwoch noch dazu nutzen, Trainingssteuerung und Umsetzung im Detail zu planen", verkündet KSC-Cheftrainer Christian Eichner auf der Homepage des Karlsruher SC mit Vorfreude, denn ab Donnerstag darf der Übungsleiter mit seinen Jungs wieder auf den Rasen. Wie schon andere Profi-Vereine profitiert auch der Zweitligist aus Baden-Württemberg von der Verordnung des Landes, wodurch Einheiten mit bis zu fünf Personen möglich werden.

Für Eichner und seinen Trainerstab eine Herausforderung, weil sie sich viele Fragen stellen müssen: "Beispielsweise wie setzen wir welche Vorgaben und Anforderungen um, welche Übungen können wir unter den gegebenen Umständen durchführen." Selbstverständlich findet das Training unter Ausschluss der Öffentlichkeit ab und darf auch nur auf dem Gelände des KSC durchgeführt werden.

KSC-Profis dürfen duschen

Konditions- und Techniktraining sind möglich, aber auch Übungen mit entsprechenden Geräten und Utensilien. Die müssen gemäß den allgemeinen Hygienerichtlinien sorgfältig gereinigt und desinfiziert werden. Unter diesen Voraussetzungen ist ein kontaktloses Training möglich. Wenngleich die KSC-Profis nicht ganz auf Kontakt verzichten werden: In Umkleide, Dusche oder Teambesprechung wird die gemeinsame Zeit aber so gering wie möglich gehalten.

"Wir sind glücklich, unseren Beruf jetzt wieder zumindest weitestgehend normal ausüben zu können, über allem steht selbstverständlich aber weiterhin die Gesundheit der kompletten Bevölkerung", legt Eichner den Fokus dennoch auf das Wohl der Menschen. Allein am Dienstag ist der KSC der vierte Klub, der eine Wiederaufnahme des Trainingsbetriebs verkündete. Insgesamt trainieren zehn Zweitligisten wieder.

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