Leihe nach Braunschweig: Biankadi verlässt Heidenheim wieder

Merveille Biankadi verlässt den 1. FC Heidenheim nach nur einem halben Jahr wieder. Nach Marvin Pourié ist der Außenbahnspieler bereits die zweite Offensivkraft, die sich im kommenden Halbjahr auf Leihbasis der Braunschweiger Eintracht anschließen wird.

BTSV wildert in Liga 2

Mit der eigenen Offensive war Eintracht Braunschweig nach der ersten Halbserie in der 3. Liga nicht zufrieden, deswegen wurde im Winter nachgebessert - vom Karlsruher SC kam Vorjahres-Torschützenkönig Marvin Pourié nach Niedersachsen. Und offensichtlich haben die Löwen ihre Fühler auch nach Heidenheim ausgestreckt, wo Merveille Biankadi das Objekt der Begierde darstellt.

Vorstandsvorsitzender Holger Sanwald bestätigte den Leih-Deal bereits: "Merveille konnte bei uns bislang nicht die Spielzeit sammeln, die er sich selbst erhofft. Deshalb kam er mit dem Wunsch auf uns zu, für die verbleibende Restsaison in die 3. Liga ausgeliehen zu werden."

Kein Durchbruch von Biankadi

In seinem zweiten Drittliga-Jahr hatte der Außenbahnspieler beim F.C. Hansa Rostock mit zehn Toren und fünf Vorlagen überzeugt, daraufhin wechselte der 24-Jährige für rund 750.000 Euro von der Ostsee an die Brenz. Dort erlebte Biankadi einen guten Start, stand gleich zu Saisonbeginn im ersten Spiel in der Startelf.

Fünf Kurzeinsätze als Joker danach steht fest, dass der gebürtige Münchener in der 2. Bundesliga noch in der Luft hängt. Nun soll das Leih-Geschäft nach Braunschweig helfen, um den 24-Jährigen wieder in Schwung zu bringen. Bis zum Saisonende geht Biankadi jetzt für die Niedersachsen auf Torejagd.

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