Magdeburg: Kommt es zum Torwartwechsel?

Der 1. FC Magdeburg wartet vor dem fünften Spieltag weiter auf den ersten Sieg. Trainer Jens Härtel denkt deshalb nun sogar über einen Wechsel auf einer wichtigen Position nach.

"Beobachten, ob Wechsel Sinn ergeben würde"

Die aktuelle Nummer Eins, Jasmin Fejzic, agierte in den ersten Spielen nicht immer sicher. Bis zuletzt hatte es aber keine Diskussion über den Platz zwischen den Pfosten gegeben, doch das scheint sich jetzt geändert zu haben. "Wir beobachten erst mal, wie sich die Jungs jetzt verhalten, und schauen dann, ob ein Torwartwechsel Sinn ergeben würde", wird Härtel in der "Volksstimme" zitiert. Zuletzt hatte Fejzic besonders in der zweiten Halbzeit gegen Kiel die nötige Souveränität vermissen lassen. Der 32-Jährige war vor der Saison von Eintracht Braunschweig gekommen und verfügt über enorme Erfahrung in der 2. Bundesliga.

Die Chance für Brunst?

"Jasmin hat zuletzt in Kiel eine solide Leistung gezeigt, ohne dass es gut war. Das Ergebnis war auch nicht positiv. Er konnte sich somit auch nicht am Mannschaftserfolg hochziehen", gab sich Härtel diplomatisch. Doch in der Mannschaft scheint der Rückhalt für Fejzic zu stimmen: "Wir wissen, was wir an ihm haben. Wenn man Jasmin im Training sieht, merkt man sofort, dass er ein richtig guter Torwart ist", sagte Kapitän Nils Butzen. Dennoch ist offen, wer am kommenden Montag gegen Bielefeld im Magdeburger Tor stehen wird. Als Ersatz kommt Alexander Brunst in Frage. Der 23-Jährige kam im DFB-Pokal gegen Darmstadt zum Einsatz (0:1).

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