"Müssen clever sein": FCN will sich endlich belohnen

Seit drei Spielen ist der 1. FC Nürnberg in der Liga ohne Sieg. Dabei war die Leistung zuletzt eigentlich sehr ordentlich. Gegen Düsseldorf soll nun der Ertrag wieder zum Aufwand passen.

"Spielen Fußball für die Ergebnisse"

Zu Beginn der Saison hat der FCN auch bei schwächeren Leistungen mal Punkte mitgenommen. Zuletzt war das anders herum. Nicht zufrieden sei man damit, erklärte Miroslav Klose auf der Pressekonferenz. "Wir spielen Fußball für die Ergebnisse", verdeutlichte der Trainer das man sich von guten Leistungen alleine nichts kaufen könne. "Im Idealfall gut spielen und gewinnen", hofft der Übungsleiter auf die perfekte Mischung gegen die seit vier Spielen sieglosen Düsseldorfer.

Dennoch erwartet der ehemalige Nationalspieler einen starken Gegner, der "eine hohe individuelle Qualität mit vielen schnellen Spieler" aufweise. "Wir müssen dagegenhalten und clever sein", so der Nürnberger Chef-Trainer. Dafür hat das Trainerteam einen Matchplan erarbeitet. "Wenn wir diesen umsetzen, dann können wir mit unserer Qualität und unseren Fans für Furore sorgen", glaubt der 46-jährige an die eigene Stärke.

"Richtige Reaktion bekommen"

Zuletzt hatte Klose ein paar junge Spieler mit in den Kader genommen und für gute Trainingsleistungen belohnt. "Ich habe im Training die richtige Reaktion von denen bekommen, die nicht im Kader waren", erklärte Klose das die Spieler die Kaderauswahl nicht unbedingt leichter gemacht haben. Denn auch die jungen Spieler hätten ihren Platz im Kader verdient.

In Paderborn hatte der FCN zuletzt den entscheidenden Treffer in der sechsten Minute der Nachspielzeit nach einer Ecke kassiert. Eine mögliche Standardschwäche war für den Trainer aber überhaupt kein Thema. "Manchmal kannst du es einfach nicht verteidigen. Wir haben bei Standardsituationen schon viel wegverteidigt und haben alles andere als eine Standardschwäche", wiegelte der ehemalige Stürmer hier klar ab. Freuen kann er sich über eine große Auswahl beim Personal. Ein paar Spieler seien zuletzt krank gewesen, aber lediglich Benjamin Goller habe zu wenige Trainingseinheiten für einen Kaderplatz bekommen.

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