Verletzungspech: Huth und Vasiliadis verpassen SCP-Endspurt

Mit dem 8:3-Sieg in Aue schrieb Paderborn am vergangenen Spieltag Geschichte. Mit einer Vorlage trug sich auch Mittelfeldspieler Sebastian Vasiliadis darin ein. Doch für den Deutsch-Griechen war es wohl der letzte Auftritt für die Ostwestfalen. Auch Ersatztorhüter Jannik Huth wird verletzungsbedingt nicht mehr zum Zug kommen.

Syndesmosebandriss bei Vasiliadis

Seit seinem Wechsel vom VfR Aalen zum SC Paderborn entwickelte sich Sebastian Vasiliadis vom Drittliga-Spieler zum Bundesliga-Profi, der im Dunstkreis der griechischen Nationalmannschaft auftaucht. Seinen Wert konnte der 23-Jährige in dieser Saison nur phasenweise verdeutlichen, denn schon seit Saisonbeginn scheinen Wechselabsichten den Mittelfeldspieler zu belasten. Zuletzt stand Vasiliadis jedoch wieder regelmäßig auf dem Platz - und steuerte eine Vorlage zum Jahrhundertspiel in Aue bei. Anschließend zog er sich einen Syndesmosebandriss zu, wie der Verein am Dienstag auf seiner Homepage bestätigte. Für Vasiliadis, der seit längerem mit einem ablösefreien Wechsel zu Lokalrivale Bielefeld in Verbindung gebracht wird, bedeutet das eine längere Zwangspause.

Muskelfaserriss bei Huth

In Aue fehlte auch Jannik Huth. Der Ersatztorhüter der Ostwestfalen stand beim vorherigen 2:1-Sieg gegen Düsseldorf erstmals in dieser Saison im Kasten und bekam von Cheftrainer Steffen Baumgart eine Einsatzgarantie für sämtliche Spiele im Saisonfinale. Im Abschlusstraining vor der Partie gegen den FCE zog sich Huth jedoch eine Verletzung im rechten Oberschenkel zu, die sich als Muskelfaserriss herausstellte. Somit ist die Saison auch für den 27-Jährigen vorzeitig beendet.

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