Verstärkt sich Kaiserslautern nochmals im Sturm?

Nach dem Wechsel von Shootingstar Robin Koch zum SC Freiburg sind die finanziellen Mittel für einen neuen Stürmer da. In der Offensive klemmt es noch gewaltig.

Sieben Millionen Euro Transfererlöse

Obwohl die Verantwortlichen ihr Ausnahmetalent unbedingt halten wollten, schlugen die Freiburger bei Robin Koch zu. Satte 3,5 Millionen Euro plus eventuelle Bonuszahlungen strich der FCK ein - zuvor war bereits Torwart Julian Pollersbeck für einen ähnlichen Preis zum Hamburger SV transferiert worden. Geld für eine weitere Verstärkung ist also vorhanden. Da die Abwehr auch ohne Koch üppig besetzt ist, hält Neu-Sportdirektor Boris Notzon laut "Kicker" Ausschau nach einem möglichen Neuzugang im Sturm.

Fehlende Alternativen zu Osawe

Mit Daniel Halfar schoss ein Mittelfeldspieler das bisher einzige Tor für die Roten Teufel, die aktuell nur Osayamen Osawe als einzige Alternative zur Verfügung haben. Dieser wirkte jedoch oft überfordert; die Neuzugänge Spalvis und Kastaneer brauchen noch Zeit um vollständig fit zu werden. Also wäre ein weiterer Stürmer durchaus sinnvoll, wobei Notzon nur "eine bezahlbare Soforthilfe" in Betracht zieht. Fakt ist: Wenn die Pfälzer nicht bald damit beginnen, Tore zu schießen, wird auch die neue Saison von Abstiegskampf geprägt sein.

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