FCE: Geldstrafe für Bierdusche und Beleidigung

Wegen eines Fehlverhaltens der eigenen Fans wird der FC Erzgebirge Aue nun vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes zur Kasse gebeten. Ein Vergehen gegen den Fürther Physiotherapeuten kostet damit 8.000 Euro für die Sachsen.
"Keine Zweifel an der Glaubwürdigkeit"
Benjamin Ngarambe ist seit zwei Jahren als Physiotherapeut bei den Profis der SpVgg Greuther Fürth beschäftigt, am vergangenen Spieltag flog der 32-Jährige in Aue auf Anweisung des Schiedsrichters aus dem Innenraum. Dabei wurde Ngarambe von Fans des FC Erzgebirge mit Bier überschüttet und diskriminierend beleidigt. "Das Sportgericht hatte keine Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Fürther Zeugen. Da es sich um Verstöße einiger weniger Zuschauer handelte, war eine Geldstrafe von 8.000 Euro ausreichend", verkündete Sportgerichts-Vorsitzender Hans E. Lorenz nun ein Urteil für das Vergehen der heimischen Fans. Der Verein akzeptierte die Strafe bereits.