Karlsruher SC: Marvin Pourié wechselt leihweise zu Kaiserslautern

Der Karlsruher SC hat eine Lösung für Stürmer Marvin Pourié gefunden. Wie der Angreifer via Instagram zuerst selbst vermeldete, wird er sich für die kommende Saison zum 1. FC Kaiserslautern verleihen lassen. Darüberhinaus wurde eine Kaufoption mit den Roten Teufeln vereinbart.

"Viel Erfolg bei den Roten Teufeln"

Mit 22 Toren ballerte Marvin Pourié den Karlsruher SC vor zwei Jahren in die 2. Bundesliga, doch längst ist die Beziehung zwischen den Badenern und dem Stürmer nicht mehr auf Rosen gebettet. Nach einem Halbjahr in Braunschweig - in dem Pourié erneut der Aufstieg gelang - wollte der KSC den Angreifer loswerden. Dies ist nun gelungen, der 29-Jährige schließt sich in der kommenden Saison dem 1. FC Kaiserslautern an.

Pourié vermeldete den Wechsel zuerst auf seinem Instagram-Account, der KSC reagierte nun unmittelbar danach. Auf der Homepage der Badener wünschten die Verantwortlichen ihm "viel Erfolg bei den Roten Teufeln" und gaben bekannt, dass sich der FCK zudem eine Kaufoption für den Stürmer gesichert hat. Herzlich fiel die Entscheidung nach der schwierigen Vergangenheit nicht mehr aus.

Tischtuch zerschnitten

Mit dem Leihgeschäft erreichte KSC-Sportchef Oliver Kreuzer zumindest das Ziel, dass er Pourié von der Gehaltsliste der Badener streichen konnte. Nach zähen Verhandlungen im Sommer 2019 konnte der Vertrag mit dem 29-Jährigen nach dem Aufstieg noch langfristig bis 2022 verlängert werden, doch nachdem Ex-Coach Alois Schwartz vermehrt auf Philipp Hofmann als Sturmspitze setzte, gab es erste Risse zwischen Spieler und Verein. Auch Nachfolger Christian Eichner sprach dann in dieser Sommervorbereitung davon, dass Pourié unter ihm nicht mehr eingeplant würde. Nun wechselt er nach Lautern.

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