KSC-Gerücht um Stindl: "Werden uns mit dem Thema absolut beschäftigen"

Borussia Mönchengladbach will mit Kapitän Lars Stindl verlängern, doch der langjährige Bundesliga-Spieler soll mit einer Rückkehr in die Heimat liebäugeln. Aus familiären Gründen könnte es ihn zu seinem Ausbildungsklub zurückziehen - dem Karlsruher SC? Sportchef Oliver Kreuzer reagierte auf das Gerücht.

"Werden Kontakt zu ihm suchen"

Von 2000 bis 2007 wurde Lars Stindl beim KSC ausgebildet. Cheftrainer Edmund Becker, heute NLZ-Leiter bei den Badenern, ließ ihn anschließend in der Bundesliga debütieren. Insgesamt 358 Erstliga-Einsätze sammelte der 34-Jährige für Karlsruhe, Hannover und Mönchengladbach. Am Niederrhein ist das Interesse groß, dass der Kapitän seinen auslaufenden Vertrag verlängert. Doch plant Stindl anders? In der "Sport Bild" hieß es unter der Woche, dass der frühere Karlsruher aus familiären Gründen womöglich in die Heimat zurückzieht. Diese Absprache soll im Hause Stindl bei der letzten Vertragsverlängerung in Gladbach vor zwei Jahren getroffen worden sein.

"Wenn es so ist, dass es ihn wirklich im Sommer wieder in die Heimat zieht und er noch Fußball spielen will, werden wir uns mit dem Thema absolut beschäftigen", verspricht KSC-Sportgeschäftsführer Oliver Kreuzer in der "Badischen Neuesten Nachrichten". Einen Kontakt zwischen Stindl und dem KSC habe es bislang jedoch nicht gegeben. "Im Moment ist das ein reines Medienthema. Sollte sich Lars für die Heimat entscheiden, werden wir auch von uns aus den Kontakt zu ihm suchen", klärt Kreuzer auf. Unvorstellbar ist die Konstellation nicht. Schon mit Jerome Gondorf lockten die Karlsruher einen gestandenen Bundesliga-Spieler in die Heimat zurück.

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