Osnabrück: Hinrunden-Aus für Lukas Gugganig

Neue Verletzungen und Rückkehrer prägten beim VfL Osnabrück das Personalbild nach dem 1:0-Sieg gegen den VfB Stuttgart. Mit Lukas Gugganig und Joost van Aken mussten gleich beide Innenverteidiger schwerere Schläge einstecken - für den Österreicher bedeutet das wohl jetzt sogar das Hinrunden-Aus.

Knochenmarksödem und Innenbandzerrung

Für Lukas Gugganig begann mit dem Engagement beim VfL Osnabrück im Sommer die fünfte Spielzeit, in welcher der Österreicher in der 2. Bundesliga tätig sein würde. In neun Partien war der Innenverteidiger gesetzt, ein Außenbandriss im Sprunggelenk zwang Gugganig aber schon einmal zwischen dem fünften und achten Spieltag zur Pause.

Nun wird sich der Österreicher der nächsten Schonfrist stellen müssen, denn beim letzten Heimsieg musste Gugganig zur Halbzeit ausgewechselt werden - wie der Verein nun mitteilte, zog er sich in dem Spiel ein ausgeprägtes Knochenmarksödem im Schienbeinkopf und eine Innenbandzerrung zu. Eine konservative Behandlung der Verletzungen steht an, die Hinrunde dürfte damit allerdings gelaufen sein.

Körber kehrt zurück

Weniger dramatisch entwickelte sich die Situation bei Nebenmann Joost van Aken. Dem Niederländer platzte beim 1:0-Sieg gegen Stuttgart die Lippe auf, eine Beeinträchtigung stellt die genähte Wunde nicht dar - van Aken kann in der Länderspielpause voll trainieren. Und auch aus dem Lazarett gibt es weitere gute Neuigkeiten, denn auch Aufstiegskeeper Nils Körber trainiert nach seiner Beckenverletzung wieder mit der Mannschaft.

Spannend wird sich die Frage stellen, ob der 23-jährige Leihspieler von Hertha BSC damit auch wieder in den Kasten des VfL zurückkehren wird, immerhin zeigte Philipp Kühn als Vertreter insbesondere gegen die Stuttgarter eine bärenstarke Leistung.

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