Pyrotechnik: 16.200 Euro Geldstrafe für Hannover 96

Hannover 96 ist erneut für das Verhalten seiner Fans bestraft worden. Wie der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Donnerstag mitteilte, wurden die Niedersachsen zu einer Geldstrafe in Höhe von 16.200 € verurteilt.
27 Pyros gezündet
Im Vergleich zu dem was die 96er noch in Hinblick auf das vergangene Auswärtsspiel in Magdeburg erwartet, scheint die Geldstrafe recht milde zu sein. Dennoch: Bereits am Montag teilte der Verein mit, dass die Verantwortlichen nach zuletzt fünf Spielen in vier Monaten, in dessen Rahmen es wegen dem Einsatz von Pyrotechnik Saktionen für 96 gab, "geeignete Maßnahmen" definieren wollen, um zukünftigen Strafen aus dem Weg zu gehen.
Bevor diese Maßnahmen vom Verein näher erläutert werden konnten, wurde Hannover vom DFB-Kontrollausschuss mit einer Geldstrafe von 16.200 € belegt, wovon bis zu 5.400 € für sicherheitstechnische oder infrastrukturelle Maßnahmen verwendet werden können. Diesem Urteil hat der Verein bereits zugestimmt, damit ist das Urteil rechtskräftig. Grund für die Geldbuße war das Eröffnungsspiel der 2. Bundesliga am 15. Juli in Kaiserslautern. Dort zündeten Hannoveraner Anhäger vor Anpfiff und zu Beginn der zweiten Halbzeit mindestens 27 bengalische Feuer.