Trotz Talfahrt: VfR Aalen hält an Stefan Ruthenbeck fest

Mit nur zwei Siegen und vier Unentschieden ziert der VfR Aalen derzeit den letzten Platz der Tabelle. Nach dem guten Saisonstart, als die Aalener aus den ersten vier Partien fünf Punkte holten und sich nur einmal geschlagen geben mussten, kassierte das Team von der Ostalb nun schon vier Pleiten in Folge. Der letzte Sieg (2:0 gegen 1860 München) liegt bereits fast zwei Monate zurück. Doch trotz der sportlichen Talfahrt halten die Verantwortlichen an Trainer Stefan Ruthenbeck fest:  "Und wenn wir noch fünf Spiele verlieren, der Trainer bleibt an Bord. Wir steigen mit diesem Trainer ab oder halten mit ihm die Klasse", wird Geschäftsführer Ferdinand Meidert in der Montagsausgabe des "Kicker" zitiert.

Schwere Aufgaben zum Abschluss der Hinrunde

Dass die Geduld der Verantwortlichen so groß ist, hängt vor allem mit dem Umbruch im Sommer zusammen: 13 Spieler gingen, 13 neue kamen. Darüber hinaus wird Torjäger Robert Lechleiter schmerzlich vermisst: Der 34-Jährige, der in der letzten Saison sechs Tore und vier Vorlagen zum Klassenerhalt beisteuerte, zog sich im Mai dieses Jahres einen Kreuzbandriss zu und kam daher in dieser Saison noch nicht zum Einsatz. Um die Abstiegsplätze noch vor der Winterpause verlassen zu können, müssen in den nächsten Wochen Siege her. Jedoch warten mit Düsseldorf, Heidenheim, Nürnberg und Leipzig die denkbar schwersten Aufgaben. Richtungsweisend wird dagegen das Duell gegen St. Pauli am letzten Spieltag im Jahr 2014 sein. Im Hinspiel gab es den ersten von insgesamt bisher zwei Siegen.

FOTO: GEPA Pictures

 

 

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