Kühne trennt sich von Teil seiner Anteile an HSV Fußball AG

Rund ein Viertel seiner Anteile am HSV gibt der Investor Klaus-Michael Kühne ab. Über 5 Prozent der AG-Anteile gehen an die Hamburger Calejo Gmbh, wie das Hamburger Abendblatt am Freitagabend mitteilte. Der Hamburger Milliardär, der sein Engagement beim HSV bereits oftmals in öffentlichen Statements bereute, will mit der Entscheidung die Gesellschafterbasis der AG verbreitern und einen neuen Impuls setzen.

 Kühne vollzieht lange währenden Wunsch

Schon häufiger hatte es in Vergangenheit Meinungsverschiedenheiten zwischen den beiden Parteien gegeben. Auf der einen Seite der HSV, auf der anderen der Geldgeber Kühne. Bereits mehrmals unterstützte der 84-Jährige den Hamburger Verein in finanziellen Krisen. Mit der Abgabe seiner Anteile vollzieht Kühne nun einen schon länger bestehenden Wunsch. "Es war schon seit längerer Zeit unser Wunsch, dass die Gesellschafterbasis verbreitert und ein weiterer Gesellschafter hinzugewonnen wird, der neue Impulse zu geben vermag. Es ist wichtig, die Kräfte zu bündeln", wie die Holding von Kühne mitteilte.

Laut der Mitteilung des Hamburger Abendblattes geht der Großteil der Kühne-Aktien nun an die Hamburger Calejo GmbH. Präsident Marcell Jansen soll bei dem Deal Vermittler gewesen sein.

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