Karlsruhe: Gegengerade im Wildpark abgerissen

Bis 2022 wird der Karlsruher Wildpark umgebaut, nach den Kurven hinter den Toren wurde im Rahmen des Umbaus nun auch die Gegengerade abgerissen. Ab Dezember soll hier nun mit dem Bau der neuen Tribüne begonnen werden. die Kapazität wird trotzdem durchgehend bei den für die 2. Bundesliga nötigen 15.000 Plätzen liegen. 

Die alte Gegengerade im Wildpark ist Geschichte 

In einem Video, das der Karlsruher SC jetzt auf seiner Website veröffentlichte, ist zu sehen, wie zwei Bagger die Dachkonstruktion der Gegengeraden einreißen und die gesamte Tribüne dem Erdboden gleichmachen. Nachdem zuvor schon die beiden Kurven hinter den Toren abgerissen wurden, erinnert schon jetzt nur noch wenig an den altehrwürdigen Karlsruher Wildpark, der bis zum Frühjahr 2022 rundum modernisiert werden soll. Die Mindestkapazität von 15.000 Zuschauern soll dabei dennoch zu keinem Zeitpunkt unterschritten werden, wofür provisorische Tribünen hinter den beiden Toren hochgezogen wurden.

Neues Stadion befindet sich im Kosten- und Zeitplan 

Laut der Projektleitung des städtischen Eigenbetriebs „Fußballstadion im Wildpark“ befinde man sich derzeit voll im Kosten- und Zeitplan, noch bis Dezember werden die Abrissarbeiten voranschreiten, dann beginnt der Bau der neuen Tribünen. Die Kosten sollen am Ende rund 123 Millionen Euro betragen, wobei die Stadt Karlsruhe in diesem Zusammenhang die Kosten für den Abriss der Stadionwälle sowie die Kosten, die für die Infrastruktur rund um das Stadion anfallen, übernehmen wird. Zwar finanziert die Stadt auch den Stadionneubau, allerdings werden die Kosten ab der Fertigstellung über Pachtzahlungen durch den KSC zurückgezahlt.

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