Bundesliga-Reservist: Skrzybski im Visier von Hamburg und Bielefeld

In der Saison 2017/18 begeisterte Steven Skrzybski die 2. Bundesliga mit 14 Toren und fünf Vorlagen für den 1. FC Union Berlin. Das war den Schalkern damals rund drei Millionen Euro wert, um den Außenbahnspieler in die Beletage zu holen - wo der 27-Jährige sich aber nicht durchsetzen konnte. Nun steht laut "Bild" eine Winter-Rückkehr bevor - möglicherweise auch ins Unterhaus.
HSV und Arminia dran
Billig wird die Verpflichtung von Steven Skrzybski sicherlich nicht, wenngleich der FC Schalke 04 dem Außenbahnspieler keine Steine in den Weg legen wird - einen Verkaufspreis in ähnlicher Höhe zu erzielen, wie in die Gelsenkirchener einst ausgegeben haben, grenzt ohnehin an Utopie. Trotzdem wird der Kandidatenkreis in der 2. Bundesliga kleiner sein, weil auch Ex-Klub Union Berlin und Fortuna Düsseldorf um den 27-Jährigen werben. Das entspricht Gehaltsklassen, die im Unterhaus nur der Hamburger SV und Arminia Bielefeld mitgehen wollen.
Mittelstürmer oder Außenbahn?
Der HSV sucht einen verlässlichen Knipser, weil Stürmertore an der Elbe zur Seltenheit geworden sind. Lukas Hinterseer traf fünf mal ins Eckige, dahinter ist das Aufgebot der Mittelstürmer begrenzt - obwohl Skrzybski als Außenbahnstürmer gilt, absolvierte er die meisten Spiele in seiner Karriere als zentraler Angreifer. In Ostwestfalen wäre ihm wiederum die Rolle auf den Flügeln wohl zugänglicher, denn bei den Bielefeldern können Fabian Klos und Andreas Voglsammer als Sturmduo überzeugen. Wird daraus möglicherweise bald ein Trio? Skrzybski soll die Schalker wohl in jedem Fall verlassen, die Wahl liegt beim Angreifer.