DFB-Sportgericht: Strafen für Osnabrück, St. Pauli, den KSC und den 1. FCM

In der Aufarbeitung der abgelaufenen Saison verteilt das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) weiterhin fleißig Geldstrafen. Am Dienstag wurden der FC St. Pauli, der Karlsruher SC, der 1. FC Magdeburg sowie der VfL Osnabrück wegen des unsportlichen Verhaltens ihrer Anhänger zur Kasse gebeten. 

Der VfL Osnabrück mit der höchsten Strafe

Sowohl gegen den VfB Oldenburg (11. März) als auch gegen den SV Meppen (14. Mai) hatten die Fans des VfL Osnabrück Bengalische Feuer gezündet, dafür wurde ihr Verein nun vom Sportgericht des DFB mit Geldstrafen belegt. Insgesamt 7.700 Euro müssen die Niedersachsen bezahlen, wie der Verband mitteilte. Deutlich besser kam da schon der Karlsruher SC davon. Im Spiel gegen Regensburg am 24. Februar war ein Feuerzeug in Richtung der gegnerischen Coachingzone geworfen worden. Kostenpunkt für den KSC: 500 Euro.

Damit stehen die beiden Zweitligisten aber noch längst nicht alleine da. Auch der FC St. Pauli und der 1. FC Magdeburg müssen zahlen. Die Anhänger des Hamburger Vereins hatten im Spiel gegen Magdeburg im Februar Bengalische Feuer und Rauchtöpfe abgefackelt, deren Fans waren mit dem gleichen Vergehen in der Partie gegen den SC Paderborn im März negativ aufgefallen. Der FC St. Pauli erhielt nun eine Strafe über 5.400 Euro, Magdeburg muss sogar 6.000 Euro bezahlen.

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