Nach Fehlstart: Greuther Fürth trennt sich von Trainer Janos Radoki

Janos Radoki ist nicht länger Trainer des SpVgg Greuther Fürth. Am Montag wurde der 45-Jährige mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben entbunden. Damit reagiert die Spielvereinigung auf den schwachen Saisonstart. Wer die Nachfolge antreten wird, ist noch offen.

Verein will "neue Ansätze" schaffen

Nach vier Spieltagen belegt Fürth punktlos den letzten Tabellenplatz und kassierte bereits sieben Gegentore. Aufgrund dieser Bilanz habe man sich, wie es in einer Mitteilung des Vereins heißt, darauf verständigt, "dass auf der Trainerposition neue Ansätze gefunden werden sollen", damit die SpVgg Greuther Fürth so schnell wie möglich in die Erfolgsspur zurückfinden könne. "Es ist schade, dass wir den Weg mit Janos nicht fortsetzen können. Aber am Ende geht es um die Zukunft des Vereins, der über allem steht", äußerte sich Präsident Helmut Hack. Manager Ramazan Yildirim ergänzte: "Die Arbeit mit Janos Radoki war eng und vertrauensvoll. Aus unserer Verantwortung heraus, mussten wir diese schwierige Entscheidung treffen."

Nur 27 Punkte aus 23 Spielen

Janos Radoki hatte das Kleeblatt im November 2016 übernommen. Zunächst fungierte er nach der Entlassung von Stefan Ruthenbeck als Interimstrainer, kurz vor Weihnachten wurde er dann zum Chefcoach befördert. Seitdem holte Fürth aus 23 Spielen allerdings nur 27 Punkte. Zehn Partien gingen verloren, in lediglich sieben Duellen verließ Fürth den Platz als Sieger - zu wenig für die eigenen Ansprüche. In dieser Saison zeigte der Pfeil mit vier Niederlagen aus den ersten vier Liga-Spielen dann endgültig nach unten. Bis ein neue Cheftrainer gefunden ist, wird Co-Trainer Mirko Dickhaut das Training leiten.

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