Strafen wegen Pyrotechnik: Bielefeld und Karlsruhe zur Kasse gebeten

Für Arminia Bielefeld und den Karlsruher SC gibt es neue Strafen vom DFB-Sportgericht. Geahndet wurde jeweils ein Fehlverhalten der Fans, bei dem pyrotechnische Gegenstände zum Einsatz kamen. Insgesamt kommen 10.400 Euro als Strafzahlung zusammen.

Insgesamt drei Vorfälle geahndet

Am 9. April stieg das Bundesliga-Spiel zwischen Arminia Bielefeld und dem VfL Wolfsburg. Es war der Abstiegskracher vor rund 22.000 Fans, den die Wolfsburger für sich entscheiden konnten. Schon in der 49. Spielminute kam es zu Vorfällen im Bielefelder Zuschauerbereich, als ein Bengalisches Feuer entzündet wurde. Zwei Wochen später wurden vier weitere pyrotechnische Gegenstände im Auswärtsspiel beim 1. FC Köln entzündet - dafür bekommen die Ostwestfalen nun vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes eine Strafe in Höhe von 5.000 Euro ausgesprochen.

Noch etwas mehr Geld, nämlich 5.400 Euro, muss der Karlsruher SC zahlen. Zwei Wochen nach dem Pokal-Aus der Badener beim Hamburger SV kam es in der Hansestadt zur erneuten Begegnung. Neun Begalische Feuer wurden in der 79. Spielminute im Karlsruhe Zuschauerbereich entzündet, wodurch die vierstellige Strafsumme zustande kommt. Beide Vereine akzeptierten ihre Urteile.

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