Trotz Corona: SC Paderborn bleibt schuldenfrei

Die Corona-Pandemie hat dem SC Paderborn im Geschäftsjahr 2020/21 zwar Mindereinnahmen in Höhe von zehn Millionen Euro beschert, dennoch bleiben die Ostwestfalen weiter schuldenfrei. Das gab der Verein am Sonntag auf seiner Mitgliederversammlung bekannt, wo der SCP insgesamt sogar ein positives Ergebnis verkünden konnte. 

Vor-Steuer-Gewinn von 1,1 Millionen Euro

Natürlich hat die Corona-Pandemie auch beim SC Paderborn ihre Spuren in den Wirtschaftsbüchern hinterlassen, insgesamt kamen die Ostwestfalen trotz finanzieller Einbußen in der vergangenen Saison aber ganz gut weg. "Wir haben uns in der Bundesliga-Saison 2019/2020 mittelfristig ausgerichtet und die finanziellen Weichen so gestellt, dass wir auch die Corona-Krise meistern konnten", erläuterte der Aufsichtsratsvorsitzende Stefan Rees auf der Mitgliederversammlung des SCP am Sonntag und präsentierte einen Vor-Steuer-Gewinn von 1,1 Millionen Euro - bei einem Umsatz von insgesamt 25,2 Millionen Euro.

Das Ergebnis kam trotz Mindereinnahmen von zehn Millionen Euro zustande und lässt den Verein weiterhin schuldenfrei bleiben, was der SCP auch durch die Bundesligasaison erklärt, in der eine Liquiditätsreserve von 11,2 Millionen Euro aufgebaut werden konnte. Auch für die unmittelbare Zukunft sieht Geschäftsführer Finanzen Ralf Huschen den SCP gut aufgestellt und gab noch einen Ausblick auf die finanziellen Erwartungen der noch laufenden Spielzeit: "Wir gehen aktuell von einem Umsatz von 27,7 Millionen Euro und einem EBITDA-Ergebnis von 0,2 Millionen Euro aus."

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