VfL Osnabrück präsentiert Makridis als zweiten Neuzugang

Der VfL Osnabrück hat einen weiteren Transfer unter Dach und Fach gebracht, denn Charalambos Makridis wird der 2. Bundesliga bei den Lila-Weißen erhalten bleiben. Mit dem SSV Jahn Regensburg stieg der Außenbahnspieler zuletzt ab, nun schließt er sich dem Aufsteiger an.

"Passt charakterlich zum VfL"

Vor dreieinhalb Jahren debütierte Charalambos Makridis bei der Jahnelf unter Mersad Selimbegovic. Insgesamt folgten 73 Zweitliga-Einsätze, in denen dem Offensivspieler dann sieben Tore und vier Vorlagen gelangen. In Osnabrück soll der 26-jährige Linksaußen nun an seine stetig wachsende Formkurve anknüpfen. "Wir sind bereits seit längerer Zeit an Charalambos Makridis interessiert und haben seine Entwicklung genau verfolgt. Er ist flexibel auf beiden offensiven Außenbahnen einsetzbar, kann aber auch das Zentrum besetzen und wird die Zweitligaerfahrung in unserem Kader erhöhen", verkündet VfL-Sportdirektor Amir Shapourzadeh die Verpflichtung des Deutsch-Griechen.

"Ihn zeichnen ein sehr gutes Eins-gegen-Eins, seine technische Versiertheit und sein beidfüßiger Abschluss aus. Die Gespräche mit ihm haben gezeigt, dass er auch charakterlich zum VfL und in die Mannschaft passt", fügt der VfL-Sportchef hinzu, welche Vorzüge Makridis an die Bremer Brücke mitbringen wird. Über die Vertragslaufzeit machte der Verein keine Angaben. Fest steht aber, dass der Wechsel aufgrund des Regensburger Abstiegs ablösefrei über die Bühne geht.

Makridis in Gladbachs U23 gewesen

Jetzt will Makridis in Osnabrück Fuß fassen. Gebürtig stammt er aus dem knapp 80 Kilometer entfernten Minden, die fußballerische Ausbildung durchlief er unter anderem beim SC Verl. Dort empfahl er sich mit Einsätzen in der Regionalliga für ein Engagement bei der U23-Mannschaft von Borussia Mönchengladbach, für die er von 2017 bis 2020 spielte. "Ich freue mich auf den VfL, auf die Bremer Brücke und darauf, weiterhin in der 2. Bundesliga spielen zu können", so Makridis jetzt. "Nach den Gesprächen mit dem Trainer und dem Sportdirektor war für mich schnell klar, dass ich unbedingt für den VfL und seine unfassbaren Fans spielen möchte. Dazu passt die Art des Fußballs, der hier gespielt wird, perfekt zu mir." Bei den Lila-Weißen läuft Makridis künftig mit der Rückennummer 11 auf, die zuvor Ba-Muaka Simakala trug.

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