1860 und Aue: Vom Winde verweht
Über weite Teile Deutschlands fegte am heutigen Dienstag Orkan „Niklas‟ hinweg. Logisch, dass dies am Trainingsbetrieb einiger Zweitligisten nicht spurlos vorüber ging. Betroffen waren nach bisherigen Meldungen vor allem der TSV 1860 München und Erzgebirge Aue, die beide aufgrund des anhaltenden Unwetters kurzfristig zu ungewöhnlichen Trainingsmethoden greifen mussten.
Löwen auf der Kartbahn +++ Veilchen in der Halle
In München wurde trotz den erschwerten Bedingungen am Morgen noch normal trainiert. „"Wir mussten improvisieren und es durchziehen. Es waren erschwerte Bedingungen, aber die Jungs haben es durchgezogen‟, erklärte Trainer Torsten Fröhling auf der Vereinshomepage. Doch die zweite Trainingseinheit musste kurzfristig in die Karthalle verlegt werden. Diese ungewöhnliche Maßnahme dürfte bei den Spielern sicher auf einige Gegenliebe gestoßen sein. Ähnlich war die Situation in Aue, wo auch das für den Abend geplante U20-Länderspiel zwischen Deutschland und Tschechien abgesagt werden musste. Das Trainerteam reagierte am Nachmittag auf das Unwetter und verlegte die Einheit in die Halle, wie Bilder auf Aues Twitteraccount verraten.