Sandhausen-Trainer Alois Schwartz ein Thema beim VfB?

Angeblich soll Sandhausens Erfolgstrainer Alois Schwartz Kandidat für den Cheftrainer-Posten der Bundesliga-Profis des VfB Stuttgart sein. Jürgen Kramny, der diese Position interimsmäßig inne hat, gilt nicht als dauerhafte Lösung, weshalb der Klub einen Nachfolger sucht. Schwartz selbst gibt sich bedeckt.

Einem Bericht der "Stuttgarter Zeitung", wonach der Kontrakt von Schwartz eine Ausstiegsklausel von einer halben Million Euro enthalten soll, widersprach Sandhausens Geschäftsführer Ottmar Schork gegenüber der "Rhein-Neckar-Zeitung“ und meinte, man könne "davon ausgehen, dass das wieder eine reine Mediengeschichte ist." Seine Aussage: "Vertragsinhalte geben wir nicht nach außen weiter", klang aber auch nicht so, als würde er das Bestehen der Klausel dementieren wollen.

Schwartz bleibt gelassen

"Das ehrt mich. Aber wenn morgen Aziz Bouhaddouz zwei Tore schießt, taucht sein Name auch auf irgendeiner Liste auf", gibt sich auch Alois Schwartz selbst zurückhaltend gegenüber der RNZ und geht mit dem vermeintlichen Interesse der Erstligaklubs gelassen um. Vor der festen Verpflichtung von André Schubert soll Schwartz auch bei Borussia Mönchengladbach als Favre-Nachfolger auf der Kandidatenliste gestanden haben.

Allerdings: Erst Ende Oktober hatte Schwartz seinen Vertrag in Sandhausen bis 2018 verlängert, weshalb ein kurzfristiger Wechsel zum VfB eher unwahrscheinlich ist.

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