Karlsruher SC: Erste Absage bei Trainersuche

Der KSC hat bei der Suche nach einem neuen Trainer eine erste Absage erhalten. Wirklich beeinflussen dürfte das den Prozess nach der Suche des Oral-Nachfolgers aber nicht.

Schuster erst am Mittwoch entlassen

Als am Mittwoch bekannt wurde, dass sich der FC Augsburg überraschend von seinem Cheftrainer Dirk Schuster trennt, wurden die Verantwortlichen im Wildpark hellhörig. Präsident Ingo Wellenreuther ließ sofort verlauten, dass Sportdirektor Oliver Kreuzer, der Schuster als „interessante Trainer-Personalie“ bezeichnete, alle Möglichkeiten abklopfen werde, die es im Bezug auf Schuster gäbe.

Die kurze Hoffnung der KSC-Fans, in den Foren wird Schuster als Ideallösung ansehen, wurde allerdings schnell im Keim erstickt. Wie „ka-news.de“ berichtet, machte Schuster-Berater Ronny Zeller KSC-Sportdirektor Kreuzer klar, dass der ehemalige Darmstadt-Coach dem KSC nicht zur Verfügung steht.

Dabei wäre es wirklich eine sehr gute Lösung gewesen. Schuster spielte von 1991-1996 beim KSC und lebt mit seiner Familie immer noch in Karlsruhe. Nachdem er zuletzt aber in der ersten Liga trainierte, wird es wohl auch in der Zukunft sein Bestreben sein, ein Team in der ersten Bundesliga zu trainieren.

Für den KSC ändert sich nicht viel

Der KSC hat nur zwar eine interessante Möglichkeit weniger, jedoch wird sich bei der Suche nicht viel ändern. Da Schuster erst am Mittwoch entlassen wurde, war es eher ein Bonus, dass Kreuzer nachhaken konnte, ob es sich der 48-Jährige vorstellen könnte, das Zepter im Wildpark zu übernehmen. Somit wird Kreuzer sich wieder auf seinen ursprünglichen Plan besinnen, wie auch immer der aussehen mag. Spekuliert wird über viele Namen, konkret wurde bis jetzt aber noch nichts.

Das könnte Sie auch interessieren

Auch interessant

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"