Abfindungs-Zahlung: Ex-Trainer Antwerpen klagt gegen den FCK

Da sich der 1. FC Kaiserslautern und Ex-Coach Marco Antwerpen auch im zweiten Anlauf nicht über ausstehende Zahlungen einigen konnten, geht der Rechtsstreit beider Parteien weiter. Anfang Dezember soll ein finales gerichtliches Urteil gefällt werden, wie "Die Rheinpfalz" berichtet. 

Keine Einigung gefunden

So berichtet die Lokalzeitung, dass der ehemalige Trainer, der den FCK 2021 zum Klassenerhalt und in der Folgesaison – nicht gänzlich federführend – Richtung Aufstieg führte, keinem Kompromiss zustimmen wollte. Antwerpen poche darauf, dass der FCK die komplette Abfindung des noch bis Juni 2023 datierten Kontraktes zahlt, falls er vorher eine neue Anstellung als Trainer finde. Die Lautrer, die von FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen im Gerichtssaal vertreten wurden, böten die Hälfte an.

Zwei Anläufe gescheitert

Während die Zahlung von Prämien ausgesetzt werden darf, bezieht der Ex-Münsteraner weiterhin das volle Grundgehalt – zumindest eine Einigung, die bereits das erste Schlichtungsgespräch ergab. Bei der Abfindung sind die Parteien aber weiterhin zu weit auseinander. Auch eine Einigung in der Mitte lehnte der Rechtsbeistand Antwerpens ab. Damit scheiterte auch der zweite Schlichtungsversuch. Nun werde Anfang Dezember ein abschließendes Urteil gefällt werden müssen.

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