Abwehrchef Sobiech soll am Millerntor bleiben

Lasse Sobiech ist zweikampfstärkster Spieler der 2. Bundesliga. Darf er seine Fähigkeiten bald wieder im Oberhaus des deutschen Fußballs zeigen? Der FC St. Pauli würde seinen Abwehrchef nur zu gern in Hamburg halten, weshalb dem 26-Jährigen schon länger ein Vertragsangebot vorliegt.

Sportchef Stöver wartet auf Bestätigung Sobiechs

34 Erstligaspiele hat Lasse Sobiech für den Hamburger SV und Greuther Fürth bestritten. Ob diese Statistik ab dem kommenden Sommer erweitert wird, liegt nun am Abwehrchef der Kiezkicker persönlich, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft.

Wie die Bild-Zeitung am Freitag berichtet, soll So­biech bereits seit Mitte Ok­to­ber ein An­ge­bot vom Verein vorliegen. Sportchef Uwe Stö­ver bekräftigte gegenüber der Zeitung: „Wir wol­len zu 100 Pro­zent ver­län­gern, haben un­se­re Wert­schät­zung ge­gen­über Lasse auch schon ent­spre­chend zum Aus­druck ge­bracht.“

Mit Unterbrechungen seit 2011 in Hamburg aktiv

Sobiechs Be­ra­ter Jür­gen Mi­lew­ski ließ wissen, Sobiech wolle erst in Ruhe die Festtage im heimischen Schwerte verbringen: „Lasse weiß St. Pau­lis Wert­schät­zung zu deu­ten. Es gibt mo­men­tan aber keine Ver­hand­lun­gen. Das ist weder so zu deu­ten, dass er gehen will, noch dass er bleibt.“

Einen kurzfristigen Blitz-Transfer im Winter schließen jedoch beide Seiten aus. Sobiech ist, mit zwei jeweils einjährigen Unterbrechungen, seit 2011 für den FC St. Pauli aktiv und erzielte bislang in 120 Zweitligapartien 16 Tore für die Hamburger.

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