Ärger im Erzgebirge: Mangelhafte Einstellung sorgte für Käupers Freistellung

Die Negativ-Serie mit zuletzt vier Spielen ohne Sieg und das magere 0:1 gegen den 1. FC Heidenheim rücken beim FC Erzgebirge Aue derzeit ein wenig in den Hintergrund: Wie die Auer bereits am Dienstag mitteilten wurde der von Werder Bremen nach Aue Aue ausgeliehene Mittelfeldspieler zunächst vorläufig und nun endgültig freigestellt, wder 22-jährige wird damit nicht weiter das Trikot der Veilchen tragen und ist auch bereits nach Bremen zurückgekehrt. Nun wurden weiter Hintergründe für die Freistellung bekannt.

Kein Skandal, aber mangelhafte Einstellung

Wie die "Bild" berichtete, soll sich Käuper in Sachsen nicht den einen gravierenden Skandal geleistet haben. Vielmehr gehe es um die Grundeinstellung und das Auftreten des Profis. Entsprechend äußerte sich Geschäftsführer Michael Voigt: „Die Entscheidung hatte disziplinarische Gründe, er gehört nicht mehr zum Kader. Wir brauchen in dieser Phase der Saison nur Spieler, die sich voll mit Aue identifizieren.“ Das war bei Käuper insgesamt wohl nicht der Fall, schließlich wa der erst Anfang Januar an den Zweitligisten ausgeliehen worden

Nur vier Einsätze im Erzgebirge

In den letzten drei Spielen gehörte Käuper schon nicht mehr zum Kader und kam auch insgesamt nur auf vier Einsätze bei den Lila-Weißen, eigentlich hatte der Jung-Profi Spielpraxis sammeln wollen. Werder-Trainer Florian Kohfeldt geht die Personalie pragmatisch an: „Wir werden mit ihm sprechen, um uns ein Bild zu verschaffen und sehen dann, was im Sommer passiert.“

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