Angriffslustig: Stefan Kutschke will den Erfolg erzwingen

In der letzten Saison war Stefan Kutschke Toptorjäger bei der SG Dynamo Dresden. Der 28-Jährige war nicht nur treffsicher, er wusste auch seine Mitspieler in Szene zu setzen. Zur neuen Saison wechselte der ehemalige Nürnberger von den Sachsen zum FC Ingolstadt. Sein Ziel: Der Kampf um den Aufstieg in die Bundesliga. Doch der Saisonstart der Schanzer ging gründlich nach hinten los. Für Kutschke ist dies kein Grund den Kopf hängen zu lassen, vielmehr möchte er den Erfolg erzwingen.

"Bin bereit, vorneweg zu gehen"

16 Treffer in der Vorsaison standen am Ende auf dem Konto Kutschkes. In dieser Saison sind es genau null Tore in der Liga und ein einziges im Pokal. Gegenüber dem "Donaukurier" äußerte sich der Angreifer dahingehend, dass die schwache Phase schon bald vorbei sein wird: "Wir haben gute Jungs vorne drin. Das ist auch eine mentale Sache. Aber wenn der Bann irgendwann gebrochen ist, läuft es auch wieder." Dabei nimmt er allerdings auch die Verantwortung auf seine eigenen Schultern: "Ich bin bereit, vorneweg zu gehen. Es sollte jetzt bei jedem ,Klick' machen, schließlich wird es höchste Zeit, dass wir aus den vielen Chancen endlich Tore machen."

Resignieren scheint ohnehin nicht die Sache des gebürtigen Dresdners zu sein. In den letzten Jahren wurde er immer wieder von Verein zu Verein verliehen und weitergegeben. Anstatt zu murren, brachte er sich jedes Mal mit vollem Einsatz ein, sodass spätestens in Dresden der Knoten platzte. Auch deshalb möchte er von einer Krise und Einfindungsproblemen weiter nichts wissen: "Für mich ist das alles Quatsch, das sind alles Ausreden." Die nächste Chance das zu beweisen haben er und seine Kollegen am Wochenende gegen den FC St. Pauli.

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