Aue: Geldstrafe reduziert – 10.000 Euro fließen in Fanprojekt

Die am 13. März dieses Jahres gegen Erzgebirge Aue ausgesprochene Geldstrafe von 35.000 Euro wurde im Einzelrichterverfahren auf 25.000 Euro reduziert. Die weggefallenen 10.000 Euro sollen im Gegenzug von Vereinsseite in ein Fanprojekt gegen Gewalt und Extremismus investiert werden. Voraussetzung ist jedoch, dass der Verein dieses Vorhaben bis Ende Juli 2015 konkretisieren und bis zum Ende der kommenden Saison umsetzen wird. Unverändert bleibt der Teilausschluss der Zuschauer für ein Meisterschaftsheimspiel der Veilchen aufgrund der Vorfälle (Pyrotechnik und diskriminierende Spruchbänder) der Partie gegen RB Leipzig vom 6. Februar. Dieser bleibt weiterhin auf Bewährung ausgesprochen. Verein und Verband stimmten dem Urteil zu, dass somit rechtskräftig ist.

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