Aue: Nazarov für Aussetzer auch intern bestraft

Weil Aue-Stürmer Dimitrij Nazarov sich beim 1:0-Erfolg gegen Jahn Regensburg nicht im Griff hatte, wurde er vom DFB-Sportgericht mit einer Drei-Spiele-Sperre sowie einer Geldstrafe von 3.000 Euro belegt. Doch auch vereinsintern wurde das Verhalten des Angreifers gemaßregelt.

Drews: "Wir können froh sein, dass wir gewinnen."

Der 27-Jährige warf dem Regensburger Sebastian Stolze den Ball bei einem Einwurf an den Kopf, da dieser die Ausführung der Aktion verhindern wollte. Die harmlose, aber unsportliche Situation, für die der Aserbaidschaner in der 21. Spielminute vom Platz gestellt wurde,  hat der Verein nun auch intern sanktioniert. "Wir haben eine Strafe festgesetzt. Es war eine blöde Aktion aus der Emotion heraus. Eine gewisse Mutwilligkeit kann man nicht bestreiten", erklärte Aue-Trainer Hannes Drews am Dienstag in der Bild-Zeitung. „Er muss sich da im Griff haben. Wir können froh sein, dass wir gewinnen. Wenn wir verlieren, ist diese Aktion noch ärgerlicher und fataler“, so Drews, der die Situation in einem Vier-Augen-Gespräch mit Nazarov am Montag auswertete.

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