Aufatmen beim SCP: Kwasniok nach Festnahme wieder frei

Lukas Kwasniok ist vor dem letzten Saisonspiel gegen den 1. FC Nürnberg nach Mallorca gereist. Dort wurde er am Montagabend wegen des Verdachts des sexuellen Missbrauchs festgenommen. Der Sachverhalt konnte inzwischen geklärt werden, und somit kann er wieder nach Deutschland zurückkehren.

Kwasnioks Anwältin: "Gericht hat uns Recht gegeben"

Über die Festnahme des 41-Jährigen hatte die spanische Zeitung "Ultima Hora" berichtet. Bereits am Montagabend teilten Angestellte des Hotels "Cala Rajada" auf Mallorca der lokalen Polizei mit, dass sich eine junge Frau beschwert hatte, von einem Mann sexuell missbraucht worden zu sein. Bei dem Beschuldigten handelt es sich um Kwasniok, der umgehend in Gewahrsam genommen wurde. Der Verein äußerte sich erst am Mittwochabend zu der Sache: "Wir haben davon erfahren, dass Lukas Kwasniok auf Mallorca in Gewahrsam ist. Zum jetzigen Zeitpunkt liegen uns allerdings keine ausreichenden Informationen vor, um den Sachverhalt bewerten und kommentieren zu können."

Inzwischen hat die Anhörung stattgefunden, und Kwasniok wurde ohne Auflagen aus der Haft entlassen. Er wird am Donnerstag nach Deutschland zurückkehren und kann am Sonntag wieder an der Seitenlinie stehen. Seine Rechtsanwältin Maria Barbancho wollte sich nicht zu den Anschuldigungen äußern. "Wir werden keine weiteren Erklärungen abgeben, außer auf den Inhalt der Entscheidung des Gerichts zu verweisen, der eindeutig ist und der uns recht gegeben hat."

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