Bayern erlaubt nur noch Stadion-Auslastung von 25 Prozent

Zusammen mit Sachsen und Thüringen ist Bayern derzeit am stärksten von der Corona-Pandemie betroffen. Entsprechend hat das Kabinett im Freistaat über verschärfte Regeln nachgedacht, die unter anderem auch die Stadion-Auslastung betreffen. Dies soll am Dienstag beschlossen werden und am Mittwoch in Kraft treten.

2G-Plus für Stadionzutritt

So dürften nur noch 25 Prozent der Plätze in den Arenen belegt werden. Heißt: Im Max-Morlock-Stadion in Nürnberg sind nur noch 12.500 Fans zugelassen, in Ingolstadts Audio-Sportpark 3.950 und im Regensburger Jahnstadion 3.800. Außerdem gilt 2G-Plus, sodass Geimpfte und Genesene zusätzlich einen negativen Test benötigen. Die Verschärfungen treten ab Dienstag in Kraft und gelten vorerst bis zum 15. Dezember. Am nun anstehenden Spieltag bleiben die bisherigen Regeln bestehen.

In sogenannten Hotspots mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von über 1.000 soll künftig "alles geschlossen werden", wie Ministerpräsident Markus Söder bei einer Pressekonferenz ankündigte. Auch die Sportveranstaltungen seien mit inbegriffen. Derweil sprach Söder sich für das 2G-Modell für Fußballprofis aus. Dies sei "sinnvoll", so der CSU-Politiker.

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