Bis 2021: Robin Scheu schließt sich Sandhausen an

Der SV Sandhausen hat Robin Scheu unter Vertrag genommen. Der Rechtsaußen kommt vom Drittliga-Absteiger Fortuna Köln und unterschrieb einen Zweijahresvertrag.
Scheu "passt zur Spielidee"
Trainer Uwe Koschinat darf sich über einen alten Bekannten freuen: Robin Scheu trainierte der Coach schon beim SC Fortuna Köln, bevor es für ihn nach Sandhausen weiterging: "Natürlich kenne ich Robin sehr gut", erklärte der Cheftrainer im Zuge der Verpflichtung seines ehemaligen Schützlings, dessen Vorzüge er deutlich hervorhebt: "Er hat damals in Köln ohne Probleme den Sprung von der Regional- in die Dritte Liga geschafft und verfügt über ein hohes Maß an Aggressivität, wenn es um die Rückeroberung des Balles geht."
Mit Scheu auf der rechten Seite erhofft sich der Coach mehr Optionen im Spiel nach vorne. Der Angreifer soll mit Läufen in die Tiefe hinter die gegnerische Abwehr stoßen: "Zudem strahlt er Torgefahr aus und so passt er sehr gut zu meiner Spielidee", so Koschinat: "Er hat trotz seines noch recht jungen Alters schon alle Höhen und Tiefen eines Drittligisten mitgemacht und hat weiterhin sehr gute Entwicklungsperspektiven."
Scheu über Koschinat: "Kein Trainer kennt mich besser"
Auf die setzt auch der Sportliche Leiter Mikayil Kabaca: "Wir waren sehr schnell davon überzeugt, dass Robin nach über 60 Drittligaspielen in zwei Jahren bei uns den nächsten Schritt gehen kann. Wir sind froh, dass er den Weg zu uns gefunden hat und wir freuen uns auf die kommenden zwei Jahre mit ihm."
Der Spieler selbst freute sich ebenfalls sehr darüber, wieder unter Koschinat arbeiten zu dürfen: "Ich freue mich auf die neue Aufgabe beim SVS und bin sehr froh, hier am Hardtwald zu sein. Außerdem bin ich glücklich darüber, dass Uwe Koschinat mich nach Sandhausen geholt hat, denn kein Trainer kennt mich besser, als er", betonte Scheu, der in der vergangenen Drittliga-Saison auf 30 Einsätze kam und dabei sechs Treffer erzielte.