"Brauchen Normalniveau oder mehr": KSC empfängt Magdeburg

. Nun wartet mit dem FCM ein angeschlagener Gegner. KSC-Coach Christian Eichner erwartet nichtsdestotrotz ein offenes Spiel.

KSC gegen "Mannschaft aus unserem Regal"

Das letzte Aufeinandertreffen mit Magdeburg verlief hitzig, nach der Partie kam es zu einem Handgemenge. Für Christian Eichner hat das keinen Einfluss auf die Emotionalität der kommenden Partie gegen die Magdeburger. "Aus meiner Sicht wird es deswegen kein hitziges Spiel. Wir hatten damals viel Druck auf dem Kessel bei uns, weil wir eine schlechte Phase hatten. Ob des Spielverlaufs ist dann die ein oder andere Emotion hochgegangen, aber hochdramatisch habe ich das nicht in Erinnerung", rekapituliert Eichner die Geschehnisse von damals. Aus dem Spiel könne seine Mannschaft dennoch die gleiche Gier und Mentalität mitnehmen, mit der der KSC das Spiel gedreht hatte. "Wir müssen auch wieder gallig sein in unseren Zweikämpfen. Denn wenn wir das in der 2. Liga nicht auf's Feld bringen, wird es schwierig", weiß der Coach. Und weiter: "Wenn bei uns nicht alles passt, können wir gegen jeden Gegner dieser Liga verlieren. Wir brauchen die Spieler wieder auf Normalniveau oder ein bisschen drüber. Sonst hat Magdeburg auf der anderen Seite individuelle Spieler, die dir durch eine gelungene Aktion schnell den Stecker ziehen können".

Die 0:3-Niederlage gegen Kiel ist dabei mittlerweile abgehakt. "Der Sieg für Kiel war verdient, trotzdem haben wir das Spiel bis heute Nachmittag aufgearbeitet. Wir haben unser Normalniveau nicht erreicht und gegen eine bessere Mannschaft gespielt. Sie haben sehr gut verteidigt und kaum was zugelassen, so ist Kiel vor zwei Jahren aufgestiegen", lobt Eichner den letzten Gegner.

Neuzugänge sind nicht weit weg von erster Elf

Mit den Offensivmöglichkeiten im Kader zeigt sich der Übungsleiter zufrieden, auch wenn die Neuzugänge teilweise noch etwas Anlaufzeit bräuchten. "Bei uns braucht ein Neuzugang die ein oder andere Trainingseinheit mehr, um sich an die Anforderungen anzupassen", so der 42-jährige. Ansonsten steht einer Startelfnominierung eines Neuzugangs nichts im Wege. "Letzte Woche haben wir uns für Dženis Burnić im Mittelfeld entschieden, damit wir einfach noch einen weiteren Zweikämpfer auf dem Feld haben. Wir hätten aber auch Förster oder Fukuda stellen können", stellt Eichner klar. Mit Routinier Fabian Schleusener zeigt sich Eichner momentan „sehr zufrieden“ und auch für Youngster Lilian Egloff gibt es Lob. Dennoch gebe es insgesamt in der Offensive Luft nach oben. "Wir müssen auch schauen, wie passen die jeweiligen Spieler auf dem Feld zusammen. Alle haben am Wochenende die Möglichkeit, auf dem Feld zu stehen. Wichtig ist, dass wir als Gruppe eine gute Leistung bringen", weiß Eichner.

 

Das könnte Sie auch interessieren

Auch interessant

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"