DFB-Sportgericht: 30.622 Euro Geldstrafe für Werder Bremen

Werder Bremen wird vom DFB-Sportgericht zur Kasse gebeten. Für das Abbrennen von fast 60 pyrotechnischen Gegenständen im Auswärtsspiel bei Holstein Kiel (1:2) wurde der Klub zu einer Strafe von 30.622 Euro verurteilt. Ein Teil der Summe kann in präventive Maßnahmen investiert werden.

25-prozentiger Nachlass

In der Zweitliga-Partie vom 27. November 2021 zwischen Bremen und Kiel wurde an Förde reichlich Pyrotechnik verbrannt. Zu verschiedenen Zeitpunkten der Partie wurden fast 60 pyrotechnische Gegenstände im Bremer Zuschauerbereich entzündet. Zweimal kam es aufgrund der starken Rauchentwicklung zu Spielunterbrechungen - insgesamt vier Minuten musste Schiedsrichter Harm Osmers mit dem Wiederanpfiff warten. Für dieses Vergehen wurde Bremen nun zu einer Strafe von 40.830 Euro verurteilt. Abzüglich des 25-prozentigen Nachlasses bleiben 30.622 Euro für die Grün-Weißen stehen. Rund 10.000 Euro können die Bremer in "sicherheitstechnische, infrastrukturelle und gewaltpräventive Maßnahmen" investieren, die dm DFB bis Ende November nachgewiesen werden müssen.

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