Doppeltransfer fix: 96 verpflichtet Aogo und Stendera

Die Spatzen pfiffen es bereits von den Dächern, nun ist der Doppelwechsel fix: Marc Stendera und Dennis Aogo werden sich künftig das Trikot von Hannover 96 überstreifen.
Bundesligaerprobtes Duo "absoluter Gewinn" für 96
Wie die Niedersachsen offiziell vermelden, kommt das bundesligaerfahrene Duo ablösefrei in die Landeshauptstadt und erhält dort jeweils ein Arbeitspapier über ein Jahr. "Ich freue mich sehr, dass wir mit Marc und Dennis ein starkes Spielerduo dazubekommen", zeigte sich 96-Cheftrainer Mirko Slomka begeistert über den gelungenen Doppelschlag auf dem Transfermarkt und betonte: "Die zwei werden uns in Bezug auf Stabilität und Spielkontrolle definitiv guttun. Beide haben in der ersten Liga gespielt und bringen viel Erfahrung mit, die der gesamten Mannschaft bei ihren weiteren Entwicklungsschritten helfen wird. Auch menschlich sind es zwei richtig gute Typen, ein absoluter Gewinn für unseren Kader."
Aogo kann "sich gut identifizieren - Stendera "heiß darauf, dass es losgeht"
Während Ex-Nationalspieler Aogo bis zuletzt noch in der abgelaufenen Saison für den VfB Stuttgart aktiv war, deren Abstieg in die Zweitklassigkeit jedoch nicht verhindern konnte, liegt der letzte Pflichtspieleinsatz des vermehrt von Verletzungen geplagten Stendera schon eine Weile zurück: Am 21. Januar 2019 kam der zentrale Mittelfeldspieler für drei Minuten gegen Werder Bremen zum Einsatz. Der mittlerweile 32-jährige Aogo erhält bei den Rothosen die Rückennummer 20, der neun Jahre jüngere Stendera wird künftig mit der Jersey-Nummer 18 auflaufen.
"Ich freue mich total, jetzt den ganzen Staff und die Mannschaft kennenzulernen, und hoffe darauf, mich so schnell zu integrieren, dass ich in der nächsten Woche schon der Mannschaft auf dem Platz helfen kann", gibt sich Aogo kämpferisch und betont: "Ich habe Hannover 96 immer als großen Verein wahrgenommen. Als die Anfrage kam, fand ich das super-spannend, weil 96 eindeutig nicht der typische Zweitligaklub ist. Hier steckt sehr viel Potenzial im ganzen Umfeld. Auch mit den Dingen, die ich nach Vorstellung des Trainerteams und des Managements der Mannschaft geben kann, kann ich mich sehr gut identifizieren." Und auch Stendera "weiß aus den Gesprächen mit Mirko Slomka und Jan Schlaudrauf genau, welche Rolle ich bei 96 einnehmen kann und was von mir erwartet wird. Ich habe sehr viel Gutes über die Chemie innerhalb der Truppe gehört und bin heiß darauf, dass es losgeht."