Dresdner Ladehemmung: Schafft Ex-Aue-Knippser Köpke Abhilfe?

Auch wenn Dynamo Dresden beim 0:1 im ersten Heimspiel gegen den 1.FC Nürnberg eine kämpferisch äußerst passable Leistung zeigte, wurde in den 90 Minuten gegen den Bundesligaabsteiger auch klar: Im Angriff der Sachsen drückt der Schuh. Abhilfe könnte nun ausgerechnet ein Vollblutstürmer schaffen, der einst in der Jugendakademie des FCN ausgebildet wurde.
Dynamo an Köpke-Leihe interessiert
Pascal Köpke, Sohn von Ex-DFB-Keeper Andreas Köpke und bis 2018 noch Stürmer in Diensten des FC Erzgebirge Aue, hat offenbar das Interesse von Dynamo Dresden geweckt. Laut "Bild" soll man sich bei der SGD gute Chancen auf ein Leihgeschäft mit Bundesligist Hertha BSC ausrechnen, bei denen der 23-Jährige seit 2018 und bis 2022 unter Vertrag steht. Die Alte Dame hat erst kürzlich mit Dodi Lukebakio und Daishawn Redan zwei Neuzugänge für das letzte Drittel präsentiert, sodass Köpke aller Voraussicht nach außen vor bei den Hauptstädtern sein dürfte, spekuliert die Tageszeitung weiter.
Kehrt der Ex-Auer vorerst in die 2. Liga zurück?
Im Dress der Hertha wartet der gebürtige Hanauer noch auf seinen ersten Treffer, konnte in seinen sieben Kurzeinsätzen der Saison 2018/19 aber immerhin eine Vorlage beisteuern. Köpke durchlief zwischen 2003 und 2013 sämtliche Stationen in der Jugend des 1.FC Nürnberg und fand über die Zwischenstationen Unterhaching und Karlsruher SC im Jahr 2016 den Weg ins Erzgebirge. Für die Veilchen absolvierte er zwischen 2016 und 2018 14 Drittligapartien sowie weitere 67 Zweitligaspiele, in denen ihm insgesamt 30 Tore gelangen. Vielleicht schraubt sich schon in Kürze sein Scorerkonto im deutschen Fußballunterhaus weiter in die Höhe - womöglich im Trikot von Dynamo Dresden?