Eintracht Braunschweig: Christoph Bratmann ist neuer Präsident

Auf der Jahreshauptversammlung bei Eintracht Braunschweig wurde neben der Vorstellung der Geschäftszahlen auch ein neuer Präsident gewählt: Christoph Bratmann steigt vom Vize- zum Präsidenten auf.

Ebel-Nachfolge

Wie der Zweitligist auf Twitter vermeldete, folgte die Versammlung am Freitagabend dem Vorschlag des Wahlausschusses und wählte Christoph Bratmann, den vorherigen Vize-Präsidenten der Eintracht, zum neuen Präsidenten des Vereins. Die Teilnehmer der Jahreshauptversammlung stimmten 394-mal mit Ja und nur 17-mal mit Nein, vermeldete die "Braunschweiger Zeitung".Damit tritt der 51-Jährige die Nachfolge von Sebastian Ebel an, der seit 2007 dieses Amt innehatte und bereits im Juli seinen Abschied verkündete. Ebel ist allerdings fortan als Ehrenpräsident weiterhin mit dem Verein verbunden.

"Licht und Schatten liegen oft dicht beieinander. Diese Phrase beschreibt die Ereignisse der vergangenen Monate sehr gut. Der damalige Trainerwechsel den erhofften Aufschwung und unsere Eintracht konnte sich verdient zurück in die Zweitklassigkeit stemmen", schätzt Neu-Präsident Bratmann die vergangenen Monate rund um den Aufstieg ein. Zwar sei es ein "Wermutstropfen", nun ohne Fans antreten zu müssen, doch spielerisch erkenne "gute Ansätze" und sei "optimistisch". Es bleibt nun abzuwarten, wie sich die Eintracht unter neuer Aufsicht entwickeln wird.

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