FSV Frankfurt: Pokalpleite in Hoffenheim
Der FSV Frankfurt brachte am Mittwoch 200 Fans mit in das Stadion der TSG Hoffenheim, wo sich die Erwartungen der meisten Mitgereisten bewahrheiteten. Mit einem Ergebnis von 5:1 aus der Sicht des Bundesligisten ging es wieder nach Hause, jedoch waren weder der Trainer Benno Möhlmann noch die Fans unzufrieden; die Mannschaft zeigte in der Partie Einsatz und gab sich nicht einfach so geschlagen, auch wenn die individuelle Klasse der Hoffenheimer am Ende überragte.
Möhlmann: „Wir haben rübergebracht, dass wir mitspielen wollten“
In den ersten 20 Minuten zeigten die Gäste, was in den vergangenen Spielen der Bornheimer oft fehlte: nämlich Einsatz. Die Spieler zeigten Willen und Lust, ein Zeichen zu setzen und sich nicht kampflos aufzugeben. Der FSV hatte einige Szenen, Engels nutzte in der 28. Minute nach einer schönen Vorarbeit von Kruska die Chance nicht den Spielstand auszugleichen. Danach überragten die Gastgeber, der FSV wurde immer weiter in die Defensive zurück gedrängt. Beim Stand von 4:0 hatten die Bornheimer eine gute Aktion, nach einem Freistoß von Hoffenheim-Leihgabe Vincenzo Grifo köpfte André Schembri den Ball zum Ehrentreffer ins Tor der Gastgeber. 5:1 war der Endstand, Mann des Spiels war der herausragende Hoffenheimer Roberto Firmino.
Grifo: „Schön, wieder hier aufzulaufen“
Die Leihgabe aus Hoffenheim spielte an diesem Pokalspieltag gegen seinen eigenen Verein, bis 2017 ist er bei der TSG unter Vertrag, bis Saisonende ist er an den FSV Frankfurt ausgeliehen. Am Main hat er sich zu einem wichtigen Bestandtteil des Kaders des FSV entwickelt, er erzielte 5 Treffer und bereitete weitere drei vor.
FOTO: FU Sportfotografie