Fürth: Zorniger will mit "Schwarmintelligenz" zum Erfolg

Nach dem 1:3 gegen den 1. FC Heidenheim steht Absteiger SpVgg Greuther Fürth nun auf dem letzten Tabellenplatz. Bereits vor der Partie hatten sich die Franken von Trainer Marc Schneider getrennt. Nun soll Alexander Zorniger als neuer Coach den Erfolg bei den Kleeblättern zurückbringen.

"Möglichst schnell in bessere Zeiten"

Es wird ein Kontrastprogramm für den 55-jährigen Alexander Zorniger. Der Fußballlehrer war bis August Trainer des zyprischen Erstligisten Apollon Limassol, führte den Klub zur Meisterschaft. Nun geht es für ihn um den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga. "Möglichst schnell" soll es nun "in bessere Zeiten" gehen, zitiert der Kicker den ehemaligen Trainer des VfB Stuttgart und RB Leipzig.

"Wer meinen Weg ein bisschen verfolgt hat, der weiß, dass ein bisschen was los ist auf dem Platz. Das wollen wir wieder machen, nur wir brauchen ein hohes Maß an Grundaggressivität, wir brauchen eine gewisse Schwarmintelligenz, dass jeder weiß, was der andere macht", erklärte der Mann aus Mutlangen, wie er bei seiner neuen Station wieder erfolgreich sein will. "Das wird vielleicht ein bisschen Zeit dauern, aber aggressiv sein, das kann jeder", so Zorniger, der die Pleite in Heidenheim von der Tribüne aus verfolgt hatte. Dabei scheint er zumindest auf dem Papier eine dankbare Aufgabe zum Debüt zu bekommen. Am Freitag geht es gegen den ebenfalls stark kriselnden Mitabsteiger Arminia Bielefeld.

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