Heidenheim spricht 13 Stadionverbote aus

Der 1. FC Heidenheim greift hart durch: Wie der Verein am Mittwoch bekanntgab, wurde gegen 13 Personen im Zuge eines polizeilichen Ermittlungsverfahrens aufgrund der Beleidigung von Polizeibeamten sowie der Missachtung der Stadionordnung und Absprachen mit dem Verein ein Hausverbot für die Vioth-Arena ausgesprochen. 

Hausverbot, Zivilverfahren und Vereinsausschlussverfahren 

Dieses gelte sowohl für die Heimspiele als auch für alle anderen Veranstaltungen und betrifft nicht nur das Stadion selbst, sondern auch die durch den Verein genutzten öffentlichen Flächen. Betroffen war das Heimspiel gegen Arminia Bielefeld in der vergangenen Saison, als ein AllCopsAreBastards-Plakat gezeigt wurde.  Sieben der 13 Tatbeteiligten wurden mit einem zwölfmonatigen, zwei mit einem sechsmonatigen Hausverbot belegt. Vier weitere wurden zudem für zwölf Monate auf Bewährung ausgesperrt. Der FCH teilte außerdem mit, von den tatbeteiligten Personen durch ein bereits eingeleitetes Zivilverfahren die Verbandsstrafe in Höhe von 5.000 Euro einzufordern, die der DFB dem Klub nach den Vorkommnissen auferlegt hatte. Des Weiteren gab der FCH bekannt, dass zehn der 13 Tatbeteiligten Mitglieder des Vereins seien, gegen die ein Vereinsausschlussverfahren eingeleitet wurde.  Dessen Entscheidung steht aber noch aus.

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